Dort, wo heute das The Alpina Gstaad seine Gäste in 56 zauberhaften Zimmern im Oberbort von Gstaad beherbergt, stand einst das kleinere Grand Hotel Alpina. Die Blütezeit des 1907 erbauten und ersten Hotels der Region, das seine Türen in den beiden Hauptsaisons Sommer und Winter offen hielt, war Ende der 1980er Jahre vorbei.
Der Einheimische Marcel Bach und Jean Claude Mimran, seit vielen Jahren zu Gast in Gstaad, erwarben das Hotel und schmiedeten Baupläne. Mit dem Abbruch des in die Jahre gekommenen Hauses sollte die Voraussetzung für einen Neubau geschaffen werden. Als es schließlich 1995 abgerissen wurde, ahnte niemand, dass es dreizehn Jahre dauern würde, bis mit der Errichtung des neuen Hotelbaus begonnen werden konnte.
Der Widerstand der Anwohner regte sich bereits während des Abbruchs und verstummte lange Zeit nicht. 2008 starteten dann die Bauarbeiten, nachdem das Projekt nach vielen Anpassungen endlich gutgeheißen wurde. Fünf Jahre herrschte geschäftiges Treiben auf der Großbaustelle im Oberbort. Mit der Planung war ein hiesiges Architekturbüro beauftragt, viele einheimische Handwerker waren am Bau beteiligt.
Neben dem Hotelbetrieb wurden auch Residenzen in den Neubau integriert. Das Gebäude wurde mit seiner spezifischen Struktur, die teilweise durch lokale Bauvorschriften entstanden ist, zu einem Wahrzeichen von Gstaad. Im Dezember 2012 folgte dann die Eröffnung mit einer legendären Feier, und somit gab es nach 100 Jahren wieder ein neues Luxushotel im Saanenland. Bauliche Raffinessen, ein enormes Maß an Eleganz und ein unerschütterliches Selbstverständnis als Luxushotel lockten immer mehr Gäste an und ließen sie vielfach bis heute nicht los.
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