Eigentlich ist Echtschmuck per se nachhaltig. Sowohl Edelmetalle als auch Edelsteine können hervorragend recycelt werden – sie behalten ihren Wert, auch wenn das Design nicht mehr gefällt. Allerdings wollen viele Hersteller und Kunden die Arbeitsbedingungen, unter denen die Materialien gewonnen werden, und die Umweltzerstörung, die damit einhergeht, nicht länger ignorieren.
Deshalb kann man inzwischen Schmuck aus verantwortungsvoll abgebautem Gold, sogenanntes fairmined Gold, kaufen. Diamanten kommen ebenfalls immer öfter mit einem Fairtrade-Zertifikat daher. Mittlerweile ist die Nachfrage so gross, dass sie nicht mehr nur einzelne Designer, sondern auch grosse Unternehmen zum Umdenken bewegt – so wie diese drei Schweizer Labels, die sich dafür einsetzen, nachhaltigen Schmuck zu produzieren.
Das Traditionsunternehmen Chopard aus der Schweiz verkörpert das Engagement zu fair produziertem Schmuck. 2018 verkündete der Schmuckhersteller, dass in der gesamten Produktion nur fairmined Gold zum Einsatz kommt – ein Schritt, den bisher noch kein Unternehmen dieser Grössenordnung gegangen ist. Für die 2013 lancierte Green-Carpet-Collection wurden bereits ausschliesslich fair hergestelltes Gold und zertifizierte Edelsteine verwendet.
Das Familienunternehmen Signum Fair Jewels aus Buchs bietet klassischen Schmuck aus zertifizierten Edelmetallen und Edelsteinen an, wobei das Angebot an Trauringen besonders hervorsticht. Auf Transparenz und Umweltschutz wird bei der Produktion grossen Wert gelegt.
Für den Schmuck der Juristin Leni Adam werden ausschliesslich recycelte Edelmetalle verwendet, die das Oekogold-Label tragen. Für die Serie Frieda werden nur Quarze aus den Schweizer Bergen eingesetzt, was die Verbundenheit zur Natur unterstreichen soll.
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