So beschrieb Quincy Jones einmal das Montreux Jazz Festival. Jazzmusik entstand um 1900 in New Orleans. Ursprung des Jazz war die Mischung unterschiedlichster Kulturen, aus Schwarz und Weiss, aus europäischen und afrikanischen Traditionen, aus allerlei Musikstilen. Ehemalige Sklaven trafen mit Blues und Spirituals, Arbeiterund Klagelieder aus der Zeit der Sklaverei, auf die Einwanderer aus Europa.
Sie fügten die Instrumente, den Marschrhythmus und europäische Volksliedweisen hinzu. Blasinstrumente, Klavier, Gitarre, Kontrabass und Tschinellen wurden zur Basis für Jazzmusik. Es war der durch gemeinsames Musizieren geprägte erste Stil des Jazz. Er gab der Improvisation den Nährboden. Dadurch blieb der Jazz interessant, was ihm Ende der 1930er-Jahre eine anhaltende Renaissance einbrachte. Die Offenheit der Veranstalter des Montreux Jazz Festivals, Musik aus allen Richtungen einfliessen zu lassen – wie im Jazz gewohnt –, machte das Festival in den letzten 56 Jahren zu einem einzigartigen Spielplatz für die Künstler, einer Plattform für kreative Freiheit und Begegnungen.
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